Bergbau Fotografie

Portrait des Bochumer Fotografen Rüdiger Wendland

Der Foto- und Filmdesigner Rüdiger Wendland, Jahrgang 1951, hat fast 30 Jahre für den Bergbau gearbeitet. Während dieser Zeit hatte er die Möglichkeit, die Bergleute unter Tage bei ihrer schweren  Arbeit foto- grafisch zu begleiten und ein Stück weit deren Umfeld "nach über Tage" mitzubringen und für alle Interessierten sichtbar zu machen. Unter Tage gibt es kein natürliches Licht und so entsteht zwangsläufig eine gewollte Lichtführung, die eine dramatische Atmosphäre erzeugt.

 

"Vor der Hacke ist es duster" sagt der Bergmann – und es ist ähnlich beim Fotografen, wenn er einen un- belichteten Film einlegt – es verbindet beide miteinander – beide bringen Licht ins Dunkle.

 

Dabei kristallisierte sich heraus, dass trotz allem technischen Aufwand nur eines Priorität hat: der Mensch. Und genau das ist auf seinen Fotografien sichtbar gemacht worden.

Um es mit den wichtigsten Worten des Bergmanns zu sagen:  "Glück auf!"